Für Ihre Qualitätssicherung: Wir prüfen Ihre Werkstücke – schnell, präzise, zuverlässig.

Perfektes Qualitätsmanagement macht Werkstoffprüfung überflüssig? Ganz im Gegenteil! Sie ist Grundvoraussetzung. Erst eine objektive Prüfung durch zerstörungsfreie oder mechanisch-technologische Verfahren kann die Qualität von Schweißverbindungen zweifelsfrei und verlässlich nachweisen.

In unserem Prüflabor bieten wir Ihnen verschiedene Prüfmethoden im Kunststoffverarbeitungsbereich. Das geeignete Prüfverfahren wählen wir gemeinsam mit Ihnen je nach Ihren individuellen Erfordernissen aus. Unsere Werkstätten verfügen dabei auch über die entsprechende Ausrüstung, um normgerechte Proben herzustellen.

Sie können uns Ihre Werkstücke nicht liefern? Kein Problem – zerstörungsfreie Werkstoffprüfungen können wir auch bei Ihnen im Betrieb oder direkt auf Ihrer Baustelle durchführen.

Jörg Belfin

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Jörg Belfin

Leiter
Kunststoffzentrum

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Zerstörungsfreie Prüfung: Sichtprüfung (VT)

Die Sichtprüfung, auch bekannt als Visual Testing (VT), gehört zu den Verfahren der Zerstörungsfreien Werkstoffprüfung (ZfP), da das Werkstück bei der Untersuchung intakt bleibt. Sie wird in der Regel allen zerstörenden Prüfverfahren vorgelagert. Bei der Sichtprüfung werden Unregelmäßigkeiten an Schweißverbindungen aus thermoplastischen Kunststoffen mit bloßem Auge oder durch Vergrößerungslinsen begutachtet. Ziel ist es, so eine allgemein gültige Bewertung unter Berücksichtigung abgestufter Qualitätsanforderungen zu ermöglichen. Wir führen Sichtprüfungen gemäß DVS-Richtlinie 2202 für Sie durch.

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Zerstörende Werkstoffprüfung: Zugprüfung, Biegeprüfung, Druckprüfung

Zu den Verfahren der zerstörenden Werkstoffprüfung, auch genannt mechanisch-technologische Werkstoffprüfung, gehören Zugprüfung, Biegeprüfung und Druckprüfung. Diese Verfahren erlauben, Aussagen über wichtige Eigenschaften von Schweißverbindungen wie auch Grundmaterialien zu treffen, wie etwa Festigkeit, Verformbarkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischen äußeren Einflüssen. Mit der Universalprüfmaschine Inspekt table blue von Hegewald & Peschke, die über eine Maximalkraft von 10 kN verfügt, führen wir Zugversuche nach DIN EN ISO 527, technologische Biegeversuche nach DVS 2203-5 sowie Druckversuche für Sie durch. Mit speziellen Vorrichtungen sind auch Bauteilversuche möglich.

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Weitere Werkstoff-Prüfverfahren

Außerdem bieten wir Ihnen diese speziellen Prüfmethoden:

  • Prüfen von Folien und Bahnen
    Im Bereich des Folien- und Bahnenschweißens müssen die Verbindungsstellen sowohl zerstörungsfrei als auch zerstörend geprüft werden. Hierfür stehen in unserem Prüflabor eine Stanze zum Heraustrennen der Prüfstücke, ein Folienzugprüfgerät sowie Abdrückvorrichtungen von Prüfkanälen zur Verfügung.
  • Torsionsscher, Radialscher, Schälversuch nach DVS 2203-6
  • Bestimmung des Kurzzeitschweißfaktors nach DVS 2203 -1
  • Prüfung von Muffenverbindungen an Fernwärmeleitungen

Fragen rund um die Kunststofftechnik?

Sie haben Fragen – zu den verschiedenen Verfahren der Werkstoffprüfung oder anderen Themen im Bereich Kunststofftechnik? Ob Bau- und Fertigungsüberwachung, planmäßige Überwachung nach DVGW GW 331 oder Schadensuntersuchungen – wir beraten Sie ganz persönlich und individuell.

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