Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung – werden Sie zertifizierter Prüfer
Mithilfe der Zerstörungsfreien Werkstoffprüfung (ZfP) ist es möglich, Aussagen über die Beschaffenheit von Werkstücken zu treffen, ohne diese zu schädigen. Oft geht es dabei darum, Unregelmäßigkeiten in Schweißnähten aufzudecken, aber auch äußere Merkmale an Guss- und Schmiedeteilen oder die Struktur eines Grundwerkstoffs können Gegenstand der Untersuchung sein.
Für die Durchführung und Bewertung von zerstörungsfreien Prüfungen fordern verschiedene Anwendungsrichtlinien ausdrücklich zertifiziertes Personal nach DIN EN ISO 9712. Das gilt z. B. für den Stahlbau (DIN EN 1090-2), unbefeuerte Druckbehälter (DIN EN 13445-5), Schienenfahrzeuge (DIN EN 15085-5) oder den Rohrleitungsbau (DIN EN 12732).
Wir qualifizieren Sie im einwöchigen Lehrgang in den Verfahren Sichtprüfung (VT) und Eindringprüfung (PT). Der Lehrgang schließt mit einer Prüfung durch den TÜV NORD ab. Im Anschluss an diese können Sie sich zertifizieren lassen. Auch für die danach erforderlichen Erneuerungen bzw. Rezertifizierungen sind Sie bei uns an der richtigen Adresse: Wir bereiten Sie einen Tag lang vor, am zweiten Tag erfolgt die Prüfung durch den TÜV NORD.