Farbeindringmittel macht Unregelmäßigkeiten an Werkstück-Oberfläche sichtbar

Mithilfe der Eindringprüfung, auch bekannt als Penetration Testing (PT) oder Farbeindringprüfung, können Unregelmäßigkeiten an der Oberfläche von Werkstücken sichtbar gemacht werden, die bei der Sichtprüfung leicht zu übersehen sind. Auf die zu prüfende Fläche wird ein farbiges Eindringmittel aufgetragen, das in feinste Fehler und Risse eindringt. Nach einigen Minuten Einwirkzeit wird dieses mit Wasser abgespült und es wird ein Entwickler aus aufgeschwemmter feinkörniger Kreide auf das abgetrocknete Werkstück aufgesprüht. Dieser trocknet an und saugt dabei durch den Kapillareffekt das Farbeindringmittel aus den Rissen („Löschblatteffekt“). Somit werden feinste Oberflächenrisse und Fehler farbig sichtbar.

Das Verfahren kann bei nahezu allen Werkstoffen zum Nachweis von zur Oberfläche hin offenen Fehlern eingesetzt werden, einschließlich nichtmetallischer Werkstoffe wie z. B. Keramik.

Dennis Rudolph

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